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Barf - Herkunft

Barfen, Barf, BARF, oder auch B.A.R.F ist die Methode der Rohfütterung von fleischfressenden Haustieren. Die Abkürzung BARF steht für Born Again Raw Feeders (neugeborene Rohfütterer) oder Bones And Raw Foods (Knochen und rohes Futter). Zurückzuführen ist das auf die Kanadierin Debbie Tripp. Später wurde der Begriff erweitert mit der Bedeutung „Biologically Appropriate Raw Foods“ (biologisch geeignetes rohes Futter). Die gängige Übersetzung ins Deutsche ist Biologisch Artgerechtes Rohes Futter (Barfen). Expliziter geht es hierbei um die Fütterung, des Hundes/ der Katze mit in der Natur vorgesehenen „Beutetieren“. Das wird vom Halter selber zusammenstellt und roh verfüttert. Meist verbreitet bei Haushunden aber auch steigend im Trend bei Katzen. Katzen als auch Hunde sind bevor sie als Haustiere angeschafft wurden, als Nutztiere genutzt oder lebten in der freien Natur. Zum Rohfutter zählen Innereien, Knochen, Knorpel, Fleisch und Fisch. Dabei kann man das frische Fleisch auch tiefgekühlt aufbewahren und muss es natürlich auftauen und sofort an das Haustier verfüttern. Jedoch gibt es mehr Bestandteile als nur Fleisch. Es gibt auch noch Obst und Gemüse als Zutaten ergänzend zu den rohem Fleisch. Für eine optimal Ernährung kann man unseren Barf Rechner benutzen.

Vorteile von Barf​​

Dort kann man je nach Rasse, Alter und Gewicht. Somit sind Sie nicht alleine mit der Frage „Was und wieviel ist richtig?“. Es gibt viele Meinungen, dass Barfen alleine auch zu Mangelernährung führen kann. Jedoch beschränkt sich wie oben beschrieben, die Fütterung nich nur auf Fleisch sondern beinhaltet Obst, Gemüse und wichtige Öle.  Ein anderer Vorteil ist, dass Sie als Halter Kontrolle darüber haben, wieviel  und was Ihre Katze oder Ihr Hund isst. Dadurch können Sie individuell auf die Wünsche und Bedürfnisse Ihres Hundes eingehen. Ein anderer Vorteil ist, dass keine Nährstoffe durch die Weiterverarbeitung verloren gehen. Es werden auch nicht unnötig Lebensmittel bzw. Fleisch weggeschmissen. Sie entscheiden selbst, wieviel Ihr Hund oder Ihre Katze bekommt. Meist ist Ihr Hund oder Ihre Katze begeistert vom Barfen. Jedoch sind einige zu Anfang noch zaghaft, da es keine künstlichen Aromen und Zusatzstoffe gibt. Da hilft das Fleisch etwas zu kochen oder bei uns die gegarten Optionen zu bestellen. Man könnte nach und nach auf Rohfütterung umstellen. Dabei wird nicht nur die Ernährung unterstützt sondern auch der Zahnbelag wird während des kauen entfernt. Das verhindert für die Haustiere auch das Zahnsteinrisiko. 

Kein Übereifer beim Barf

Für eine gute Zusammenstellung des Rohfutters, reicht nicht nur soviel Fleisch wie möglich dem Hund oder der Katze zu geben. Es kann immer noch zu einem Nährstoffmangel oder Überversorgung kommen, wenn man nicht genug Vitamine und Öle hinzufügt.  Wie gesagt ist es hier wichtig, sich genau zu überlegen, was der Hund oder die Katze benötigt. Es gibt viele Faktoren wie zum Beispiel Herkunft, Alter, Rasse, Gewicht und die genetische Vorbelastung. Am Anfang ist man meist überfordert und findet widersprüchliche Informationen im Internet. Unser Barf-Rechner wird Sie dabei unterstützen.

Katze leckt

Mögliche Krankheiten durch Dosenfutter oder Trockenfutter

Doch welche Krankheiten ergeben sich für euren Hund oder eure Katze? Eine Vielzahl von Erkrankungen können erscheinen wie zum Beispiel: Allergien, Nierenschäden, degenerative Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und Probleme mit der Leber oder anderen Organen. Leider können wir auch einen Anstieg an Krebserkrankungen, bei unseren Haustieren erkennen.  Zu den Allergien lässt sich sagen, dass es verschiedene Ursprünge dafür geben kann. Eine der gängigsten ist die Lebensmittelallergie. Es treten je nach Allergie verschiedene Symptome auf. Selbstverständlich ist an erster Stelle der Tierarzt der richtige Ansprechpartner. Er kann gegebenenfalls einen Allergietest durchführen. 

Lecker Barf

Lebensmittelunverträglichkeit

Jedoch ist meist Durchfall oder Erbrechen ein Hinweis dafür, dass es eine Lebensmittelunverträglichkeit ist. Deshalb ist es besonders wichtig sein Haustier zu beachten und darauf einzugehen. Der nächste logische Schritt wäre, sich das Futter genauer anzugucken. Gegebenenfalls sollte man die Inhaltsstoffe einzeln nachzuschlagen. Somit lässt sich schnell erkennen, das minderwertige Zutaten bzw. Inhaltsstoffe die Gesundheit des Tieres gefährden. Eventuell muss das Futter komplett umstellen und welches für Allergiker gekauft werden. Barfen könnte das Risiko minimieren, sollte aber immer mit einem Tierarzt besprochen werden.

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